Kurzfilmwettbewerb 2004

Den Kurzfilmwettbewerb vom 23. März 2004, des Clubs der Thuner Filmer, eröffnete der Präsident Martin E. Huber mit einer „schlechten“ Nachricht: es wurde nur EIN Werk zum Wettbewerb eingereicht.

Die damit reichlich vorhandene Zeit konnte mit den Hinweisen auf das bevorstehende „Festival Spiez“ genutzt werden. So seien noch Helfer für alle Bereiche gesucht. Wer also am 15. Schweizerischen Film- und Videofestival SPIEZ in irgend einer Form mitwirken möchte, meldet sich beim Clubpräsidenten. Wieder erfährt das Festival einen Auftakt in Thun, am 13. Mai im Kino City und am 15. Mai im „Mokka“.

Der Aufruf nach einem Rechnungsrevisor für die Rechnung 04 blieb auch nicht ungehört, spontan stellte sich Ursula Burkhardt zur Verfügung.

Erstmals konnte der vom Club beschaffte neue Beamer eingesetzt werden. Noch einmal begründete Martin E. Huber den Entscheid des Vorstandes, das Gerät beim Fachhandel zu beziehen, und nicht die günstigste „Internet-Variante“ zu suchen. Der mit der DLP-Technik arbeitende Beamer kann übrigens von Clubmitgliedern zu den gleichen Bedingungen gemietet werden wie das „alte" Modell. 30 Franken für eine Tag, 50 Franken für ein Wochenende und 100 Franken für eine ganze Woche.

Dann aber „Die Legende“ von Oskar Nydegger, dem einzigen Teilnehmer am diesjährigen Kurzfilmwettbewerb. Der Autor wusste vom Auftrag an Erzengel Gabriel zu berichten, der auch einen Teil der Erde zu modellieren hatte OHNE dabei ein Paradies zu erschaffen. Im Falle des Tessin sei dies dann auch beinahe schief gelaufen und es wäre tatsächlich ein Paradies entstanden, wenn da nicht der Mensch hilfreich eingegriffen hätte!

Scheinbar gehemmt, weil Konkurrenzlos, übernahm Oskar Nydegger den Wanderpreis. Aber schon die Tatsache alleine, den Abend mit einem Beitrag „gerettet“ zu haben, rechtfertigt die Verleihung des Preises.

23.03.2004