Mitgliederfilme 2/2005

Solide Filme

Martin Wey führte uns mit seinem Film mit dem Titel Oberländische Seenplatte nach Polen. Sein Film zeigt seine Fahrten auf den Flüssen in dieser Region. Interessant setzte Martin Wey die einmalige Technik ins Bild, welche für den Transport der Schiffe über Land zwischen den einzelnen Gewässer eingesetzt wird. Mit reiner lokal erzeugter Wasserkraft werden die Schiffe auf Schienen transportiert. Der Film überzeugte durch die gute Kameraführung sowie die ruhigen Bilder. Anlass zu Kritik gab der Einsatz von zu viel Begleitmusik. Alles in allem ist der Film aber gut gelungen.

Paul Wirth zeigte seinen Auftragsfilm Randolins. Gemeint ist das Hotel Randolins in St. Moritz. Zielpublikum sind unter anderem Touristen und Ausflügler, welche Informationen über die Angebote des Hotels erhalten möchten. Technisch wie auch inhaltlich ist der Film sehr gut gelungen. Weil die Umgebung zu allen Jahreszeiten gezeigt werden, dauerte die Fertigstellung des Films vermutlich länger als üblich.

Alfred Schpübach produzierte einen Film über eine Werbepräsentation einer neuen Hightech Maschine aus dem Haus einer Maschinenfabrik aus der Region. Auch die Vorbereitungsarbeiten finden im Film Platz. Der Film überzeugte durch die gute Bild- und Tonqualität. Zielpublikum sind Fachleute dieser Branche. Trotzdem ist dieser Film auch für Aussenstehende interessant - besonders beeindruckt der grosse Aufwand, welcher für diese Präsentation investiert wurde.

Der Film Glockengiesserei von Roland Brügger zeigt die Herstellung von Kuhglocken. Dieser Film stammt aus dem Rohfilmmaterial des Gemeinschaftswerkes "Kuhglocken" von Roland Brügger und Andres Studer. Roland Brüggers Film Glockengiesserei erreichte am Swissmovie-Wettbewerb "Schweiz heute" die Broncemedaille.

75 Jahre Schulhaus Progymatte lautet der Titel des Films von Andres Studer. Es gelang Andres Studer, die Geschichte des Schulhauses Progymatte interessant zu erzählen. Der Zuschauer wird durch einen ehemaligen Schüler begleitet, welcher heute in einem Heim lebt.

 
 
21.06.2005