Clubfilmwettbewerb 2016

Sechs Autoren traten mit sechs Filmen zum Wettbewerb 2016 an. Zu Beginn erklärte der Präsident den Juroren das eigens für den Wettbewerb erstellte Bewertungsschema. Anstelle des bekannten ABC-Schemas war jeder Film nach verschiedene Kriterien separat zu beurteilen. Die Kriterien waren: erster Gesamteindruck, Bild, Ton, Schnitt und Inhalt. Aus den fünf Teilnoten bestimmte jeder Juror eine Schlussnote pro Film. Dabei war es ihm überlassen, wie er die einzelnen Teilnoten gewichten wollte. Nach kurzer Diskussion waren die Spielregeln klar und es hiess „Film ab“.

 

 

Den Anfang machte Roland Brügger mit seinem Film „48. Dampfmaschinen- und Oldtimerspektakel in Blandford Dorset". Mit stimmigen Aufnahmen hatte Roland die Fahrzeuge und die Stimmung dieses Treffens in Südengland eingefangen. Als zweiter Film zeigte Fred Wyss seinen Film „Touristen“, welcher sich über die Absurdität gewisser Touristengruppen in Griechenland lustig machte. Danach folgte Andres Studers Film „Ä Erfougsgschicht“, der die Stadt Bremen auf originelle Weise vorstellte. 

 

Nach der Pause zeigte Daniel Lanz’ Film „Der Schatz am Thunersee“ eindrückliche Kamerafahrten in einem kleinen Spielfilm. Arthur Bergers „Auguste Raurica“ berichtete über ein Kostümfest römischer Legionäre. Den Schlusspunkt setzte Werner Stalder mit seinem Film „Anfang und Jetzt für Alpwirtschaft & Co im Hondrich“, welcher historische Aufnahmen des Baus mit aktuellen Aufnahmen der heutigen Ausbildung verband. 

 

Ausser Konkurrenz zeigte Martin E. Huber zudem eine Reportage über den Ersatz der Fussgängerpasserelle Spiezwiler 2016. Da dieser Film ein kommerzielles Ziel verfolgte, durfte er nicht am Wettbewerb der Filmamateure teilnehmen. 

 

Während dem anschliessenden Apéro wurden die Beurteilungen der sieben Juroren ausgewertet und zusammengefasst. Aufgrund der Teilnoten wurden die inoffiziellen Titel vergeben:

Beste Kamera: Der Schatz am Thunersee

Bester Ton: Touristen

Bester Schnitt: Der Schatz am Thunersee

Bester Inhalt: Touristen

 

An diesjährigen Wettbewerb wurden schliesslich ausgezeichnet::

Platz 1: Daniel Lanz, welcher den Pokal „Filmmännchen“ damit zum dritten Mal gewann, und diesen damit behalten darf.

Platz 2: Fred Wyss mit dem ewigen Wanderpreis „Bergkristall“

 

 

Die Teilnehmer liessen den Abend anschliessen bei einem gemeinsamen Nachtessen im Clubrestaurant „Zunfthaus zur Metzgern“ ausklingen.

 

Und hier noch der Siegerfilm: