Clubfilmwettbewerb 2004: kritischer Rückblick
Drei Filme, welche am letzen Clubfilmwettbewerb vom 27. November 2004 teilgenommen hatten, wurden nochmals vorgeführt und anschliessend kritisch beurteilt.
Der erste Clubabend des neuen Jahres lockte zahlreiche Personen an. Thema dieses Abends war die kritische Beurteilung dreier Filme, welche am letzen Clubfilmwettbewerb eingereicht wurden. Alle Filme konnten leider nicht gezeigt werden, da dies den Rahmen des Clubabends gesprengt hätte.
Der Film Kuhglocken von Andres Studer und Roland Brügger erntete von den Anwesenden gute Kritik - dieser Film wurde am Clubfilmwettbewerb mit dem ersten Rang belohnt. Diskussion lieferte eine Szene, wo Anwesende einen zum Bild asynchronen Ton zu hören glaubten. Andres Studer klärte auf, dass der Ton in Ordnung war - eine nicht eindeutig erkennbare Tonquelle führte zu Verwirrung.
AVAG-Betriebe lautete der Titel des Films von Fritz Gruber und Heinz Buchegger, welche sich die Abfallentsorgung zum Thema machten. Viel Zeit wurde von den Autoren für diesen Film geopfert - dieser Faktor wird für die Bewertung nicht einbezogen. Der Film erhielt gute, aber auch schlechte Kritik. Die Anwesenden honorierten den Umstand, wie der Film entstanden ist - Zeitdruck war offenbar ein Problem, welches sich negativ auf den Film ausgewirkt hatte.
Anton Meier und Martin Burkhard zeigten in ihrem Film das seltene und recht unbekannte Handwerk der Köhlerei. Die Autoren ernteten viel positive Kritik - der Film ist technisch wie auch konzeptionell gelungen. Der Kommentar wurde kritisiert, weil dieser Fakten, aber erst später die Gründe lieferte.
Am Ende des Clubabends konnte ein positives Fazit gezogen werden. Kritik - ob positiv oder negativ - soll den Autor in seiner Arbeit unterstützen. Auch Profis machen Fehler.
11.01.2005