Reisefilm: Die grosse Seidenstrasse

Vor überdurchschnittlich hoher Anzahl Anwesenden konnte Paul Wirth von seinen Erfahrungen mit HDV berichten. Sein Fazit ist sehr positiv. Besonders die Bildqualität stellt (fast) alles bisher da gewesene in den Schatten.

Um den Anwesenden die Fähigkeiten von HDV auch visuell näher zu bringen, zeigte Paul quasi als Vorfilm Ausschnitte aus einem anderen Video. Die Aufnahmen in der Kirche sind aufgrund der Dunkelheit eine Herausforderung für die meisten Kameras. Aber seine Sony meisterte auch diese hervorragend.

Den Clubabend setzte Paul mit seinem Video über die deutsche Hauptstadt Berlin fort. Er betonte zu Beginn, dass er experimentelle Effekte integriert habe. Diese wurden am Ende diskutiert und es gab sowohl positive als auch negative Meinungen. Als Tipp durften die Anwesenden seine Überblendtechnik mit nach Hause nehmen. Denn Paul häufig die beiden zu überblendenden Clips so angepasst, dass die beiden Objekte in der Grösse etwa gleich gross sind und auch in der Position gleich sind. Als Beispiel sei eine Überblendung zweier Sequenzen eines Sonnenuntergangs erwähnt. Es sieht unschön aus, wenn die Sonne in Bezug auf Grösse und Position bei der Überblendung nicht gleich ist. Die hohe Auflösung von HDV lässt die Anpassung des Clips zwar nicht unbegrenzt zu, aber es gibt Handlungsspielraum.

Zum Schluss nahm uns Paul mit auf eine Reise auf die Grosse Seidenstrasse, welche entlang uralter Handelswege von Kasachstan über Kirgisien ins Reich der Mitte führt. Die Reise dauerte dreieinhalb Wochen durch Wüsten und Oasen.

20.03.2007